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Consmema aus Hattemerbroek liefert einen neuen Schleppwagen für das maritime Forschungszentrum Oostende

7 Oktober 2022

Das Unternehmen Consmema aus Hattemerbroek wird für das maritime Forschungszentrum im belgischen Oostende einen Schleppwagen fertigen. Die flämischen Behörden erforschen hier gemeinsam mit der KULeuven und der UGent den Einfluss von Wellen, Gezeiten und Wind auf Schiffe und Objekte im Meer. Der Schleppwagen ist in seiner Art weltweit einzigartig und wird Ende 2022 schlüsselfertig übergeben.

Die Forschungseinrichtung in Oostende verfügt u.a. über einen großen Schlepptank sowie ein Küsten- und Meeresbecken. Der Schlepptank ist der einzige auf der Welt, in dem es möglich ist, vollautomatische Manövriertests in flachem Wasser mit bis zu 8 Meter langen Schiffsmodellen durchzuführen. Bei einer maximalen Wassertiefe von 1 Meter können Wellen mit einer Amplitude von bis zu 20 Zentimetern erzeugt werden. Der Schleppwagen, den das Unternehmen Consmema bauen wird, ähnelt einem vollautomatischen Zug. Die Konstruktion wird beinahe 100 Tonnen wiegen, 23 Meter breit und fast 4 Meter hoch sein und kann Schiffsmodelle mit hoher Geschwindigkeit durch das Wasser ziehen.

Durch den niedrigen Wasserstand und die maßstabsgetreue Durchführung der Tests müssen der Wagen sehr steif und die Achsen äußerst präzise gefertigt werden. Damit man die maßstabsgerechten Modelle im Schlepptank in alle Richtungen manövrieren kann, ist der Schleppwagen mit Achsen ausgestattet, die Seiten-, Höhen- und Rotationsbewegungen ermöglichen. „Man könnte sagen, dass wir eine megagroße Fräsmaschine mit einem Bereich von 174 Metern in x-Richtung und 20 Metern in y-Richtung bauen“, so der Geschäftsführer von Consmema, Johan Kooij.

Ein Schlepptank einzigartig auf der Welt

Der Schlepptank, für den der Schleppwagen von Consmema gebaut wird, ist 174 Meter lang und 20 Meter breit. Er ist somit wesentlich größer als der derzeitige Schlepptank im hydrologischen Laboratorium der flämischen Behörden in Antwerpen. Dieser wurde 1991 gebaut, um Tests für Schiffe mit einer Länge von bis zu 300 Metern und einer Kapazität von 5.000 Containern durchzuführen. Viele der heutigen Schiffe sind jedoch bereits mehr als 400 Meter lang und haben eine Kapazität von 25.000 Containern.
Consmema baut den Schleppwagen komplett in Hattemerbroek auf, wonach er für den Transport nach Oostende wieder teilweise demontiert werden muss.
Über Consmema
Consmema liefert seit fast 100 Jahren hochwertige Produkte aus verschiedenen Sorten Stahl und Aluminium und verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Großprojekten in der Forschung. Das Unternehmen gehört zur The Machinery Group und hat seinen Sitz im niederländischen Hattemerbroek. Bei diesem Millionenprojekt arbeitet Consmema eng mit seinen Partnern zusammen, damit die schlüsselfertige Übergabe Ende 2022 stattfinden kann.

Über das maritime Forschungszentrum
Das maritime Forschungszentrum befindet sich auf dem Gelände Plassendale 1, bei der Hafenanlage von Oostende, und gehört zum Waterbouwkundig Laboratorium (WL), einer Abteilung des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten. Seit mehr als 80 Jahren ist das Laboratorium ein Kompetenzzentrum für Forschung und Beratung zu wasserbaulichen, nautischen, hydraulischen, sedimentbezogenen und hydrologischen Fragen. Die flämische Regierung wird zusammen mit den Universitäten UGent und KULeuven hier essentielle Forschungen zur Schifffahrt und Zugänglichkeit der flämischen Seehäfen durchführen.

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Stolz das CeleRacingTeam zu unterstützen!

5 April 2022

In diesem Jahr wird das CeleRacingTeam, bestehend aus 16 Schülern und 2 begleitenden Dozenten des Gymnasium Celeanum in Zwolle, am Shell Eco Prototypenrennen teilnehmen. Sie treten dieses Jahr in der Prototypenklasse an. In dieser Klasse dreht sich alles um die Entwicklung des energieeffizientesten Fahrzeugs. Komfort ist weniger wichtig. Sie bauen das Fahrzeug in Zusammenarbeit mit Studenten des Windesheim College. An der Auslegung der Batterie werden Windesheimer Studierende beteiligt.

For more information, see the website http://www.celeracing.nl/

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Die Wellenbrecher für den Abschlussdeich gehen in Produktion

11 März 2022

Der erste Wellenbrecher für den Abschlussdeich ist fertig! Stolz präsentierte letzte Woche das Levvel Konsortium das Wellenbrecherelement aus Beton. Die dazugehörigen Formen zur Herstellung der Betonelemente entwickelte das Unternehmen Consmema für das Konsortium.

Betonformen

Das Projekt läuft, oder vielleicht besser gesagt fährt, problemlos. Denn die Betonblöcke fahren bei ihrer Fertigung auf Transportwagen durch das Werk. Während dieses Prozesses wird den Blöcken die Möglichkeit gegeben, zu trocknen. Im Anschluss daran transportiert ein Kran sie zur weiteren Aushärtung auf einen Lagerplatz. Die fertigen Levvel-Blöcke werden schließlich mit einem Ponton zum Abschlussdeich transportiert.

Den Abschlussdeich schützen

Zukünftig wird der Meeresspiegel weiter ansteigen. Damit der Abschlussdeich auch in den nächsten 100 Jahren einen effektiven Hochwasserschutz bietet, wurden die innovativen Wellenbrecherelemente aus Beton entworfen. Levvel wird dann 75.000 dieser Elemente auf dem Deich platzieren.

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